Endlich Leben!

  "Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben:
 entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder." 

(Albert Einstein)


Darf es ein bisschen mehr sein? 

Oh ja! Ich nehme alles! 

Die Diagnose "Morbus Parkinson ". 

War für mich der Tag - als ich mich bei meinem Arzt bedankte. 
Die vergangen nicht gelebten Jahre hatten einen Namen. 
HURRA  - ENDLICH - (wieder) LEBEN - 
Es war ein Wunder und es wurde der Aufbruch in ein anderes Leben. 

Meine eigenen POSITIVEN Erfahrungen,

 wurde (m) eine (Lebensabschnitts) Geschichte  

Da wo ich heute - 2023 - angekommen bin, zeigt mir, dass ich alles richtig gemacht haben. 
Ich bin dankbar für die zurückliegende Zeit, die mir gezeigt hat, dass nichts selbstverständlich ist. 
Tiefe Täler und hohe Berge, aber auch Niederschläge und Höhenflüge habe ich erlebt. 

Ich habe nie aufgehört

 mein Leben zu leben. 


Was soll ich sagen......

 

MORBUS Parkinson 

Erste Symptome, was nun?   

Wenn man jung ist, möchte man sich nicht mit dem Thema  „Krankheit“, beschäftigen. Das Leben einfach genießen, Party machen und Spaß haben. 
So habe ich auch gedacht, bis dann die ersten Anzeichen kamen und ich diese nicht wahrgenommen habe.  Wer rechnet mit einer solchen Diagnose? Keiner. Wenn man aber damit konfrontiert wird, was macht man? Ich kann es nur vermuten, dass jeder Fragen hat und auf die für ihn „richtige“  Antworten hofft.      
 
Ich habe mal über den so wichtigen Tellerrand hinaus geschaut und siehe da. Worüber ich mir nie Gedanken gemacht habe, es gibt auch Erkrankungen, die mit Morbus Parkinson verwand, aber kaum bekannt sind? 
 „Die seltenen Erkrankungen“     sind:     

P S PM S A – C B D 

Die Informationen hierzu und auch Ansprechpartner 

Was ich kann

Wir alle haben unsere Stärken. Ich habe meine perfektioniert, damit du dich auf deine konzentrieren kannst. Kontaktiere mich und wir finden zusammen heraus, wie ich dir am besten helfen kann.


 Das (einzige) Leben 


 Das Leben ist schön, es ist einzigartig  und wird immer etwas Besonderes bleiben.
  Ein Geschenk, was individuell ist und die Gestaltung uns obliegt. 

Für einen einzelnen Menschen, auch für mich, sind manche Lebensabschnitte schwer gewesen und froh, dieses nicht allein durchlebt haben zu müssen.

Wir suchen uns unseren Seelenverwandten, Herzensmenschen, den Deckel (für uns – ich wäre dann) der Topf (lächel)
Sind wir überhaupt für das ALLEINSEIN gemacht?
Ich denke mal nein...es gibt viele Dinge, die mit einer oder mehreren Menschen einfach schöner ist … Lachen wäre eins davon.

Wenn ich eine Blume auswählen dürfte, mit der ich mich identifizieren würde, dann wäre ich gerne eine Sonnenblume.  Sie strahlt Neugierde aus.
Sie dreht sich immer in Richtung Licht.
Jeder hat ein – sein – Leben.
Keiner weiß, wie lange es dauert und was es parat hält.
Ich möchte mein Leben so leben, wie es jeden Tag nach meiner Kraft und Verfassung leben kann.
Ohne Reue.
Mit einem Lächeln den Tag beschließen und sagen zu können. ....

Es ist schön, dass es mich gibt. 

 Begegnungen/ Wegbegleiter /Freunde

„Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr.“  (Zitat von A.Saint-Exupery) 


 

 Begegnungen , gehören  zu unserem täglichen Leben und man nimmt sie nicht mehr wahr. Bis dann auf einmal ein Mensch, eine Geste oder einfach ein freundliches „Hallo“ in Erinnerung bleibt. Es gibt auch Begegnungen, die nachhaltig sind und eine lebenslange Freundschaft daraus werden kann.

Rückblickend habe ich in all´den Jahren viele Menschen kennengelernt, einige sind geblieben und gute Freunde geworden – andere kurze Begegnungen.
Ein Besuch in Österreich im Jahre 2019 hat mir auch einige neue Freunde u. a. Wegbegleiter und Herzensmenschen für die ich dankbar bin zur Seite gestellt.

Es gibt gute alte Freunde und die hinzugewonnen, die mir dringend sind.  Ich habe ganz besondere Freunde, die mich schon eine lange Zeit begleiten, einige wenige aus alten Kindertagen und da gilt noch * versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.*  



 Der Nachtschwärmer

Es gibt so viele Beispiele, dass man auf nichts verzichten muss oder sollte nur, weil man Parkinson hat - außer auf Schlaf. Der bei mir meist Mangelware oder auch in der Nacht zu kurz kommt. Leider kann ich nur bedingt etwas dagegen tun.  Um das Einschlafen geht es nicht. Durchschlafen ist mein Problem. Hätte ich ein solchen ruhigen Schlaf wie mein Parkinson, ach ja ich wäre den ganzen Tag so etwas von „OM“  und relaxt. Würde mir einen Engelsgleichen Gesichtsausdruck durch die Menschenmengen wandeln und ein Hauch von Ruhe ausstrahlen. Dieser Gedanke erschreckt mich gerade etwas. Der kurze Schlaf macht mir manchmal zu schaffen. Mir! Nicht meinem Parkinson. Er tut sich sehr schwer mich aufstehen zu lassen und lässt es mich spüren in dem meine Muskeln noch steif sind und ich mich doch auch hin und her drehen und dehnen muss damit ich aufstehen kann. Dann ist er aber auch manchmal so aktiv, dass ich fluche . Ja, ja ich bin aber auch mit nichts zufrieden, gelle. Mein inneres Lächeln schiebt sich gerade nach außen und zeichnet sich in meinem Gesicht ab: Kann man gegen das „Nachtschwärmen“ etwas tun? Ja, kann man. Im Moment sage ich: „Schlafmittel nehme ich nicht.“ Man sagt, auch sage niemals nie.    

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Nur das muss jeder für sich herausfinden. In diesem speziellen Fall gibt es leider kein Patent-Rezept. Probieren geht hierbei über studieren. Denn es gibt auch Momente im Leben mit meinem Morbus Parkinson, da werde ich wütend und ärgere mich über mich selbst und stelle  mir die Frage – Warum eigentlich ich?   Es ist ein Handicap, was schwer einschätzbar ist. Wir ähneln uns sehr. Wir haben beide  ein Dickkopf, was wir nicht wollen – das wollen wir nicht. Da rede ich auch mal Tacheles mit ihm.  Die letzten Jahre vergingen wie im Flug bis der Tag der Herausforderung kam-ein Hilfsmittel. Der Geh´Stock. Elegant und Hype. Wie für meinen Parkinson gemacht. Er hat sich rasant verändert und wird es auch noch weiter tun. Davor das Auge zu verschließen, bringt nichts. Wenn ich das Wort „Kampf“ benutzten würde, ginge es mir nicht gut. Denn bei einem Kampf gibt es immer einen Verlierer und das werde ich sein.             
 


Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens  

  Das Gefühl wird jeden Tag neu geschaffen und in die Zukunft getragen. 
Es werden Herausforderungen auf mich zukommen, die ich gerne 
annehme. Neu entdecken und immer neu lernen. 


Höre niemals auf das Leben zu leben

MORBUS PARKINSON 

ist

  wie ein Erlebnis, was einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Das Leben ändert und verändert sich. Man selbst tut dies auch.  Die Behandlungsmöglichkeiten sind zwar breit gefächert – ohne Tabletten geht eine Grundbehandlung gegen die Symptome nicht. Es gibt für jede Krankheit darauf abgestimmte Therapien. Sprach oder Ergo und Bewegungstherapien.     
Leider können auch diese nicht alles auffangen. Man kann nur selbst herausfinden, was einem guttut. Ich nenne es für mich Ergänzungstherapien“. Zzt. Akupunktur, Es schlägt an. :)  Tanzen und alles, was Spaß macht. Freunde treffen auch via Skype. Denn für einen kleinen Plausch sollte immer Zeit sein.l